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Foren-Rollenspiel der Elbensippe Gurth an Glamhoth aus HdRO.
 
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 ENNOR -- Mittelerde

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Idhraeneth
Orlac
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Idhraeneth

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BeitragThema: Re: ENNOR -- Mittelerde   ENNOR -- Mittelerde - Seite 3 EmptyDi Apr 29, 2014 4:02 am

Die Maid eilte hinaus und den Weg entlang, achtete nun nicht mehr auf fragende Blicke, die sich auf sie richteten. Am Stall erst hielt sie inne, außer Atem, schwankend und nahe der drohenden Ohnmacht, denn kaum mehr war sie in der Verfassung, zu laufen, geschweige denn zu rennen. Doch niemand war dort, zum Glück, außer der Tiere. Eines begrüßte sie sogleich- und als sie den Kopf wandte, erkannte sie es. Ebenso stolz wie sein Herr war es, edel und gut, und sie mochte es ebenso gern wie ihn. Doch kaum dass sie es erblickte, entsann sie sich zugleich wieder, warum er dieses Tier besaß- weil das andere erbärmich gestorben war. Sie hatte dem Hengst nicht helfen können..wie sie auch dem armen anderen erkrankten Elben nicht hatte helfen können, ebenso wenig früher ihrem Sohn und ihrem Mann, und nun auch nicht Callondor und seinen Gefährten, die irgendwo waren, vielleicht schon tot.

Wieder kamen ihr die Tränen, und sie ließ sie laufen, als sie zur Box des schönen Tieres trat und jenes, so es nicht zurückschreckte, sachte am Hals streicheln würde. Dann jedoch wandte sie sich wieder ab und nun zu ihrem Pferd hin, einer Schimmelstute, die leise wiehert, als Idhraeneth sich näherte und aus einem Verschlag Sattel und Zaumzeug holte. Auch ihre Stute streichelte sie und gab ihr eine Handvoll Kräuter, ehe sie sich daran machte, sie für einen Ausritt vorzubereiten. Wohin und warum, ob sie wiederkehren würde- das wusste sie wohl selbst nicht. Doch fürs erste war allein das Satteln des Tieres Beschäftigung.
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Orlac

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BeitragThema: Re: ENNOR -- Mittelerde   ENNOR -- Mittelerde - Seite 3 EmptyMi Apr 30, 2014 5:37 am

(Bruchtal)

Er war nicht in großer Eile als er über die weißen Pfade des Tales, vorbei an den blühenden Büschen und Sträuchern und unter den hohen Marmorbögen der Bauten und Brücken hindurch schritt. Es brauchte seine Zeit bis der große Elb aus den goldenen Wäldern weit ab dieser Grenzen überhaupt in die Nähe der Stallungen kam. Elegant setzte sich ein Fuß in stetem Tanz vor den anderen und freundliche Gesten hatte der Hünenhafte für all jene Geister über, denen er unterwegs begegnete. Sie waren es auch, die ihm hin und wieder einen Hinweis geben konnten in welche Richtung Idhraeneth verschwunden war. Bekannt war sie hier mitlerweile vielen und ein simples Stück Pergament, beschrieben mit ihrem Namen in kunstvoll geschwundenen Lettern, reichte vollends aus um das Sinnen des Elben den anderen mitzuteilen und es ihnen so zu ermöglichen ihm zu helfen.
Tinpedir war frohen Mutes als er den kleinen Hain durchwanderte, der ihn geradewegs zu den Stallungen und den Tieren und womöglich auch zu der geflohenen Elbenmaid führen sollte. Er hatte keinen Sinn und keine Notwendigkeit darinnen gesehen auf seinem Weg einen Schwenk in seine Wohnstatt zu unternehmen und sich etwas neues überzustreifen. Nein, ihn kümmerten die langsam trocknenden Flecken der Tränen nicht, die die Elbin so bitterlich geweint hatte. Also erreichte er die Plätze der Ställe schließlich, nach einer kleinen Ewigkeit, mit hellen Augen und wachen Ohren auf der Suche nach Idhraeneth, die er hier nun vermutete.

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BeitragThema: Re: ENNOR -- Mittelerde   ENNOR -- Mittelerde - Seite 3 EmptyMi Apr 30, 2014 7:25 am

Hastig hatte sie sich daran gemacht, ihre Stute zu satteln. Und dennoch brauchte sie Zeit. Die dürren Hände zitterten, und ihr fehlte die Kraft, sodass sie mehrere Anläufe brauchte, den schweren Sattel auf das Tier zu heben. Wieder hatte sie begonnen, zu weinen, heimlich und still, hier, wo es nur die Tiere sehen konnten- hatte wieder aufgehört und neuerlich angefangen.

Irgendwann dann jedoch führte sie die Stute aus der Box- und wurde des Hünen gewahr, der gerade auf die Ställe zuschritt. Ein leises, bitteres Seufzen entfuhr ihr und sie blickte ihn trübe an- trat dann jedoch auf ihn zu. Wohl hätte sie sich auch auf ihr Pferd kämpfen können und einfach fortreiten, an ihm vorbei, doch nun, da er hier war, offenbar nicht zufällig, und nachdem er so bemüht gewesen, sie zu trösten, wäre es Unrecht gewesen, ihn hier stehen zu lassen. So führten ihre Schritte und die der Stute sie vor ihn und sie sah zu ihm auf. Sie lächelte nicht- ein kluger, recht bärtiger, kleiner Mann hatte ihr einst gesagt, sie möge nicht lächeln, so sie es nicht so meinte- und nun meinte sie es nicht so. Wenngleich es jedoch keine Abneigung war, die sie ausstrahlte, oder Zorn- nur Trauer und Leere, die sie empfand mit jedem Atemzug und nicht mehr loszuwerden vermochte.

"Habt Dank für alles, mein Herr. Ihr seid im Herzen gütig und weiser als die meisten hier, edler und vor allem aber sehen Eure Augen mehr. "

Kurz hielt sie inne und senkte den Blick.

"Ich weiß, dass nicht einmal Ihr gutheißt, was ich tue, doch das müsst Ihr nicht. Ihr müsst es auch nicht verstehen, wenngleich ich glaube, dass Ihr das tut. Ich gehe nun- denn dieser Ort ist kein Heim mehr für mich. Und allzu viele wünschten mich gewiss fort von hier- so mag es das Beste sein, nun zu verschwinden. Lebt wohl, mein Herr..und erneut, habt Dank, für Eure Mühen. Ich werde sie und Euch nicht vergessen."

Dann neigte sie den Kopf tief und wollte an ihm vorbeigehen, ein Häufchen Elend, Haut und Knochen mit gebrochener Seele auf dem Weg hinaus aus Bruchtal, irgendwo hin.
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Orlac

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BeitragThema: Re: ENNOR -- Mittelerde   ENNOR -- Mittelerde - Seite 3 EmptyMo Mai 05, 2014 7:32 pm

(Bruchtal-Stallungen)

Da war sie wieder. Die Elbin, die sich fremd ihrem eigenen Volke fühlte und ihr Heil in der Flucht sah, nicht im Arm jener, die ihr zu helfen wünschten. Tinpedir seufzte innerlich und doch hielt er das Lächeln stolz auf den Zügen, das Idhraeneth Freundlichkeit entgegenbrachte. Der Hüne meinte es ernst mit ihr. Allerdings wusste auch er nicht weiter in diesem Augenblick und beließ es dabei, denn was schon vermochte er noch zu tun ? Er konnte sie nicht mit Worten, schmuckvollen Reden und herzlichen Bitten von ihrem Vorhaben abhalten. Er wollte sie auch nicht greifen, halten und gegen ihren Willen zwingen von dieser Dummheit (für eine solche zumindest hielt das Goldhaar es) abzulassen. Ihm blieb lediglich sie ziehen zu lassen und dafür Sorge zu tragen, dass ihr nichts passierte. So würde er einmal mehr Wächter sein und dort verweilen, wo man ihn nicht vermutete.

Tinpedir hob einhaltgebietend die Hand. Es war eine Geste, die er oft vollführte wenn die Geister der anderen zu schnell, zu harsch oder zu unüberlegt agierten und ihm keine Zeit für eine eigene, andere Reaktion boten. Hier nun wünschte er sich nur einen winzigen Augenblick mehr, in dem die Elbin nicht davon stob, sondern auf ihn wartete. Wie Mallroval da so stand im blütenumwachsenen Hain des Tales, mit erhobener Hand und im silberweißen Gewand, so konnte man glauben einer der Hohen wäre aus dem Westen gekommen und hätte sich hier für eine Rast niedergelassen. Das goldglänzende Haar schimmerte hell mit dem funkelnden SIlberschmuck, den es trug, um die Wette.
Einen Moment nur, mehr wollte der Hüne nicht.

Gutherzig schritt der Elbenkrieger an der Maid vorbei. Er hielt auf die Stallungen zu, steuerte gezielten steten Schrittes die kleine Nische an, in der sein Sattelzeug lagerte und fand, lange musste er nicht suchen, alsbald eine gut und sorgsam zusammengerollte Decke aus grauem, leichten Stoff. Dazu noch förderte er eine feine Umhängetasche zutage, die aus weichem Wildleder gefertigt und mit einem goldenen Mallornblatt versehen war. Mit einem gewinnenden Augenaufschlag kehrte der Wächter dann zu Idhraeneth zurück und reichte ihr stumm die beiden Gaben. Dabei ließ das Blau seiner Augen keinen Zweifel daran zu, dass er sie erst gehen lassen würde sobald sie seine Geschenke angenommen hatte.
Wer diesen Elben hier nun länger schon kannte, der wusste dass die Tasche ihn oft und gerne begleitete. Es duftete würzig herb aus ihrem Innern und wer sich einst die Zeit genommen hatte das Goldhaar zu beobachten, dem hätte auffallen können wie er seinem alten Pferd, das nun nicht mehr war, mit fast kindlicher Freude hier und da ein Zweiglein oder ein getrocknetes Kräuterbündel aus der Tasche gereicht hatte. Jetzt war sie kaum mehr zur Hälfte gefüllt und sicherlich waren es Mitbringsel aus dem Heim des Elbenherren, die er der Maid hier zum Geschenk machte. Die Decke sollte sich, würde Idhraeneth sie dereinst entrollen, nicht als Decke, sondern als Umhang entpuppen. Ein Mantel wie ihn die Grenzwächter Loriens trugen. Zumindest jene, die mit Tinpedir gewacht hatten. Elegant und schlicht, leicht und doch fähig Kälte und Wasser von seinem Träger fern zu halten. Eine Kapuze gab es, die sich mit zwei schmalen Bändern fixieren ließ. Arme hatte der Mantel keine, dafür fiel er weit und hatte zwei Spalten dort wo gerüstete Hand Spielraum für Schwert und Schild brauchte. Ein kostbares Geschenk, das der Hüne hier gerne und fraglos gab und sich davon keine Gegenleistung versprach.

Als die Dinge überreicht waren trat Tinpedir beiseite. Er verneigte sich vor Idhraeneth und wies ihr mit seinem Arm symbolisch den Weg. Sie durfte gehen, er akzeptierte was sie tat und würde sie nicht hindern. Wichtig war es für ihn zu dieser Zeit ihr eben dies zu vermitteln, denn nichts mochte hier nun schwerer wiegen als den Vogel in einen Käfig zu sperren und zu halten.

Oronfaerond, der große Falbhengst des Hünen beobachtete die Szenerie aus wachen, dunklen Augen. Ruhig stand er in seiner offenen Box, hielt die geweiteten Nüstern witternd in den Wind als er die Kräutertasche bemerkte und schwieg doch dabei fast so als gehöre es sich für ihn nicht nun leise schnaubend nach einer Gabe daraus zu verlangen. Die großen Tellerhufe gruben sich genügsam in das süße Heu, das der Hengst nicht gefressen hatte und der schwarze Schweif wog gemächlich von Zeit zu Zeit.

Was Idhraeneth nicht wusste, nicht wissen konnte, war der Umstand, dass der Hüne die Maid keinesfalls ihrem schicksal überlassen würde. Er wollte ihr folgen, sie alleine lassen, aber nicht der Einsamkeit übergeben. Still und heimlich wie er es einst gelernt hatte über etwas wachen, das es zu behüten gab. Einen Vorsprung sollte sie haben. Natürlich brauchte sie den. Es lag dem Elben fern sich in die Gedanken der Elbin zu mischen, sie zu stören wenn sie die Einsamkeit suchte. Sie ritt, also würde er ihre Spur finden. Und er selbst nun brauchte ja auch ein paar Augenblicke in denen er sich rüsten mochte, eine Nachricht schreiben und das Pferd satteln konnte. Die Gemeinschaft sollte informiert werden, denn was hätte es für einen Sinn wieder zu verschwinden und jene, die vielleicht zurück kamen , im UNgewissen zu lassen ?
Das Lächeln des Hünen intensivierte sich auf eine warme Art. Er hatte Idhraeneth gesagt was er wollte und gegeben was er konnte. Nun musste sie ihren Weg finden. Dabei würde sie aber einen weißen Schatten haben. Ob sie nun wollte oder nicht. In dieser Sache würde der Elb selbst nicht mit sich sprechen lassen.
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BeitragThema: Re: ENNOR -- Mittelerde   ENNOR -- Mittelerde - Seite 3 EmptyDi Mai 06, 2014 4:24 am

Sie hielt inne, nun, als er die Hand hob. Ein imposantes, stolzes und schönes Bild gab er ab- doch sie sah es nicht. Sie sah nur wieder einen, der sie hier gefangen halten wollte, obgleich er sie nicht hier wünschte. Und doch- war jener Elbenherr ein solcher? Mittlerweile witterte die brüchige Maid schon überall böse Zungen und scharfe Blicke- und doch hatte er ihr niemals schlechtes getan. Sie verwarf den Gedanken, zum Glück, denn noch schlechter hätte sie sich gefühlt, als er ihr die Geschenke überreichte. Sie zögerte, blickte auf beides, dann zu ihm auf. Verzweifelt, hadernd, dazwischen, es abzuschlagen und einfach davonzureiten, und es sich aber zugleich mit dem letzten zu verderben, der noch Mühe in sie investierte.

Sie seufzte- dann nahm sie beides entgegen. Kein Wort sprach sie nun ihrerseits, denn es war überflüssig. Ein Blick, ein Nicken, tiefe und echte Dankbarkeit und vor allem Gerührtheit, die sie mit Worten nicht hätte ausdrücken können. Eine kurze Berührung seiner Hand, sofern er es zuließ, ein sanftes Streichen, ehe sie sich abwandte und den Beutel sowie die vermeintliche Decke vorsichtig in den Satteltaschen, die ansonsten beinahe leer waren, verstaute. Keine Vorräte hatte sie darin- nur einen Schlauch mit Wasser, Verbände und Kräuter, die alle nicht für sie bestimmt waren. Und ein kleines Messer, welches nicht dazu diente, Feinden zu schaden. Das Utensil einer Heilkundigen- wohl hoffte sie, jemandem helfen zu können, überhaupt, jemanden zu finden. Wenn nicht, würde sie nicht wiederkehren, und da sie sich verabschiedet hatte, glaubte sie wohl nicht daran, das zu finden, was sie suchte.

"Folgt mir nicht."

Meint sie dann leise, am Pferd innehaltend, den Rücken ihm zugewandt. Dass er sie nicht gehen ließ, ahnte sie, oder wusste sie sogar- sie kannte mittlerweile seine Haltung, und so gut und stark er auch war, so wusste sie, was er von dieser Sache hielt. Und konnte es ihm nicht verübeln.

"Ich kenne Eure Art; Ihr seid ein edler Beschützer von reinem Herzen. Doch legt mir nicht noch die Bürde auf, Euch erneut aus dem schönen Imladris getrieben zu haben. Ruht und vergesst diesen verwirrten Geist, anstatt Euch an ihm aufzureiben."

Kaum mehr ein Flüstern waren die letzten Worte. Dann stieg sie schwach auf ihr Pferd und ritt davon, ohne sich herumzudrehen.
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Orlac

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BeitragThema: Re: ENNOR -- Mittelerde   ENNOR -- Mittelerde - Seite 3 EmptyDi Mai 06, 2014 5:27 am

(Bruchtal)

Tinpedir ließ sie ziehen. Er rührte sich nicht in seinem Stand und blickte ihr nach bis sie gänzlich aus dem Sichtfeld seiner blauen Augen verschwunden war. Er hätte nicken können als sie ihre letzten Worte an ihn richtete. Hätte sich einverstanden geben können. Nicht aber hätte der Elb vergessen können und er wollte es auch nicht. Sie musste gehen ,ihren Weg finden, aber die Zeiten waren zu unklar um sie dies ganz allein tun zu lassen. Tinpedir drehte sich also nach Augenblicken der Endlosigkeit herum und schritt erhobenen Hauptes zu seinem Ross.

Es war etwa eine Stunde später als die gewaltigen Hufe Oronfaeronds klingend über die weißen Talstraßen liefen. Der Hengst trug den elbischen Sattel des Wächters und ein dazu passendes feines Zaum aus hellem, grauen Leder. Ein Gebiss lag nicht zwischen den Kiefern des Pferdes, dessen wallende Mähne dunkel und glänzend über seinem strahlenden Fell tanzte. Tinpedir, sein stolzer Reiter, war gekleidet in eine Rüstung aus Leder, das eine ähnliche Farbe trug wie das Sattelzeug des Rosses. In der Art des goldenen Waldes war sie gestaltet und darunter hatte der Elb ein schlichtes aber typisch elegantes Gewand aus gutem Webstoff in erdigen Farben auf dem Leib. Links von dem Reiter hing der weiße Rundschild, der dem Krieger zueigen war. Das alte Elbenschwert trug er an der gleichen Seite.
Tinpedir hatte nebst etwas Proviant nicht viel dabei. Ein wenig Futter für seinen Hengst und einen Umhang, den die Elben aus dem Tal für ihn gemacht hatten. Er trug ihn unter dem Köcher mit den hellgefiederten Pfeilen. Der Bogen mit silbernen Beschlägen aus hellem Holz ruhte ungespannt ganz nahe dabei.

Gemächlichen Schrittes ritt der Hüne über die Talbrücken und an den Statuen und Gärten vorbei. Er zeigte keine Eile, grüßte still und stumm jene, die er passieren musste und ließ den Hengst erst antraben als der Weg langsam an Steigung gewann. Idhraeneth hatte einen Vorsprung und den wollte der Elb ihr auch lassen. Allerdings musste er ihn ein Stück weit verringern, wollte er sie gut und sicher bewachen können. So fern aber wiederum musste er bleiben, dass sie ihn nicht bemerkte, wo sie doch deutlich gemacht hatte, dass sie um seine Gedanken wusste. Der Elb musste lächeln. Es war so verzweigt und traurig und doch kam er nicht umhin diese ganzen Windungen und Verquerungen in seinem Geist erheiternd zu finden.
Am langen Zügel suchte sich der Falbe seinen Weg aus dem Tal. Er kannte ihn, hatte ihn schon einige wenige Male bewältigt und wusste doch ganz genau welche Richtung er einschlagen musste. Und als sie endlich die erste Grenze übertraten und sich fern der Bauten und des letzten Hauses sahen, da tat Tinpedir etwas, das er schon sehr lange nicht mehr in Gesellschaft getan hatte. Er öffnete die Lippen einen Spalt breit und begann leise und nur für sich und sein Ross eine Melodie zu summen, die die Elben seiner Heimat oft am Abend spielten und mit Gesang füllten, wenn die Sterne von oben ihr klares Licht auf die goldenen Dächer und die weißen Stämme des Waldes warfen. Dabei suchte das Auge des Wächters in aller Ruhe den Boden nach der Spur der Elbin ab und seine Sinne erwachten und übernahmen pflichtbewusst und willig die Aufgabe die Umgebung zu überwachen. Das goldene Haar hatte der Reiter sich sorgsam zurück gebunden. Ein dicker Fischgrätenzopf, in den sich neckisch schön ein silbernes Band wob, lag schimmernd auf dem breiten Elbenrücken und kam weder Köcher, noch Pfeil, noch Bogen in die Quere. Es war nicht die liebste Art des Mallroval sein Haar so zu tragen, aber es war die sinnigste bedachte man sein Vorhaben und die Art seines "Gepäcks".

In Bruchtal hatte der Elb eine Nachricht zurück gelassen. Eine im Sippenhaus der Gemeinschaft, eine bei Lord Elrond selbst. Nicht nocheinmal würde er es geschehen lassen, dass einer verschwand und ein anderer keine Botschaft davon erhielt.
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BeitragThema: Re: ENNOR -- Mittelerde   ENNOR -- Mittelerde - Seite 3 EmptyDi Mai 06, 2014 9:26 am

Sie ritt eilig von dannen auf ihrer Stute- wissend, dass er ihr folgen würde, und das kein Wort, welches sie sprach, ihn davon abhalten würde. Sie trieb das schöne Tier den Berg hinauf, und alsdann hinaus über die Grenzen von Imladris.. bis hin zum Bruinen. Und dort, in der Mitte der Furt, hielt sie das Tier an- und stieg ab. Still nahm sie die Satteltaschen ab.. verstaute all das wenige darin in eine und band sich jene über die Schulter. Dann neigte sie den Kopf zu der Stute.. flüsterte ihr leise Worte zu und wandte sich ab, ihren Weg fortsetzend, während das Tier den Weg zurück lief. Keine Spuren..so hoffte sie. Es war gemein, und gewiss würde er es ihr übel nehmen, doch sie sah keinen anderen Weg. Sie selbst brachte sich gern in Gefahr- nun, nicht gern, jedoch recht häufig- und sie wollte nicht, dass jemand bei dem Versuch, sie zu schützen, selbst in Gefahr geriet oder gar etwas schlimmes passierte.

Das schlichte Kleid saugte sich bis zu den Knien voll, als sie durch die Furt watete, mit der Tasche über der Schulter. Wie weit sie überhaupt kommen würde in ihrer Verfassung, war fraglich, aber in ihrem Kopf gab es nichts anderes, als fort von hier- egal wie. IHN finden. IHN oder den ANDEREN. Ihren geliebten Elbenherren- oder den liebenswerten Zwerg. Fast war ihr der Zwerg lieber- er würde schimpfen wie ein Rohrspatz, aber er hatte etwas erfrischendes, liebenswertes an sich. Doch.. vermutlich würde sie so weit nicht kommen. Schon jetzt fühlten sich ihre Beine schwach und müde an, und in spätestens einem oder zwei Tagen würde sie ihre endgültige Grenze erreicht haben.

Sie wusste darum und es war ihr egal. Zu viele hatten ihr schon geholfen, bei zu vielen stand sie in einer Schuld- und lieber würde sie nun sterben, bei dem Versuch, die anderen zu finden und ihnen zu helfen, als auf ewig in Imladris zu warten auf Gefährten, die längst verloren waren.
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Orlac

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BeitragThema: Re: ENNOR -- Mittelerde   ENNOR -- Mittelerde - Seite 3 EmptyDi Mai 06, 2014 11:59 pm

(Trollhöhen-Nähe der Bruinen Furt)

Tinpedir ließ Oronfaerond sich seinen Weg selbst suchen. Dabei korrigierte der Elb nur von Zeit zu Zeit mit einem sanften Schenkeldruck oder einem mahnenden Fingerdeut die Richtung des großen Tieres so, dass es die Spur, die Idhreaeneth Stute geschlagen hatte, nicht aus dem Auge verlor. Der Hengst folgte willig und bewies sich in diesem unebenen Gelände als äußerst trittsicher. Zufrieden reagierte der Elbenherr auf diesen Umstand mit einer weiteren Strophe aus dem alten Elbenlied, dessen er nicht müde wurde.
Plötzlich aber verstummte der Wächter, brachte sein Pferd zum stehen und stellte sich leichten Trittes in die schmalen Steigbügel hinein, ganz so als horche er in die Weiten der Höhen. Die Spitzen seiner Ohren hoben sich kaum merklich und ganz langsam wenige Haarbreit an während der Hüne so stand und lauschte. Der Falbe brauchte etwas länger um die sich nähernden Geräusche zu erkennen und zu orten. Seine hellen Ohren sprangen auf und drehten sich voller Interesse in die vorgegebene Richtung.

Tinpedir musste lachen. Er wusste nicht recht warum oder ob es angemessen war. Wusste nicht ob irgendjemand ihn hörte oder er beobachtet wurde. Eins aber wusste er, die Elbin war nicht dumm. Unvorsichtig, einfältig und unbedacht vielleicht aber ganz sicherlich nicht dumm. Der Laut, den der Hüne von sich gab klang merklich verzerrt und sorgte dafür, dass der große Hengst irritiert mit dem Kopf stob. Es war nicht die reine , feine , warme Stimme, die dem goldenen Haar einst zu eigen war. Eher klang es wie der klägliche Rest eines einstmals wunderschönen Liedes, das jetzt in seine letzten ersterbenden Züge lag und sich mit unfähigen Mündern auseinandersetzen musste, die es verweifelt versuchten am Leben zu halten. Ein Grund vielleicht, wieso Mallroval es nicht sehr oft tat. Aber hier nun, hier wo er sich alleine glaubte, da lachte er aus vollem Halse über diese weitere vollends abstruse Szene, die sich ihm hier bot.

Der himmlische Blick des Elbenherren verfolgte den Gang der Stute, die nur kurz bei ihm Halt gemacht hatte und nun ihren Weg heim ins Tal fortsetzte. Die ganze Sache würde also doch schwieriger werden als anfänglich gedacht. Allerdings brachte den Wächter das nicht von seinem Weg ab. Er gab seinem Ross den Befehl und Oronfaerond folgte einmal mehr guten Gewissens willig und bereit. So stiegen die beiden, Elb und Pferd, den Weg weiter hinab, der sie schlussendlich bis an die Ufer des Bruinen führte. Denn genau bis dorthin führte sie der Hufschlag der Schimmelstute, die ihre Herrin brav getragen hatte bis ihre Dienste nicht mehr erwünscht gewesen waren.

Tinpedir durchquerte den Fluss, ließ sein Pferd am anderen Ufer inne halten und schwang sich elegant und mit einem zeitlosen Schwung aus dem Sattel. Leiser als gedacht landete er auf dem Boden und sank gleich weiter in die Knie um mit hellen Augen den Grund nach eventuellen Spuren abzusuchen. Dabei sah er natürlich nicht nach Hufabdrücken, die es hier nicht geben würde. Zumindest keine frischen, wie er wusste.
Der Elb gab sein Bestreben an dieser Stelle dann aber rasch auf. Der Boden war steinig, mit Kieseln übersäht, die nicht dazu geeignet waren den Weg einer schwerelosen Elbenfrau abzuzeichnen. Also erhob der Wächter sich, ließ sein Pferd wo es war und begann dort zu suchen wo das Ufer sich in weicherem Boden verlief. Die Aufgabe war sicherlich keine leichte und Mallroval nahm sich sehr viel Zeit, aber er hoffte auf seine geschulten Sinne und die Erfahrung, die er über viele, viele Jahre als Grenzwächter gesammelt hatte. Obgleich er niemals hauptsächlich für das Spurenlesen verantwortlich gewesen war. Tinpedir hoffte ein wenig wohl auch auf Hilfe. Hilfe in Form der Schwäche Idhraeneth und in der Möglichkeit, dass sie ob ihres Zustandes vielleicht ein Zweiglein zertrat oder ein Gräslein zuviel umknickte, das ihm dann wiederum HInweis auf ihre grobe Richtung geben mochte. Das Lächeln war dabei schon seit einigen Momenten von seinen hellen Zügen verschwunden, denn die sichere Talgrenze lag hinter ihm und seiner fliehenden Maid.
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Idhraeneth

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BeitragThema: Re: ENNOR -- Mittelerde   ENNOR -- Mittelerde - Seite 3 EmptyMi Mai 07, 2014 12:55 am

Die Satteltasche war nicht schwer- und doch war die Maid schwach und ihr Tritt nicht sicher. Sie selbst wog fast nichts, was ihr den Weg nicht einfacher machte und ihrem Verfolger gewiss nicht das Finden der Spur, und doch war es, wie er vermutete, ihre SChwäche, die sie hier und da verraten mochte. Nachdem sie über den Fluss gewatet war, das Kleid vollgesogen mit Wasser, hatte sich der schwere Saum über die Kiesel gezogen und alsdann nach rechts, weiter am Flussufer entlang, welches jedoch bald nicht mehr kiesig und fest sein sollte, sondern weicher und schlammiger- jedoch auch von Wellen umspült und Spuren verwischend.

Jedoch auch ragen Felsen nun am Ufer immer höher, und sofern man die wenigen umgeknickten Halme und Schilfe findet, die am Rande des Ufers von ihrer Flucht zeugen, und so ihren Weg erkennt, so wird man wissen, dass sie an einer Stelle, wo die Felsen einen Weg freigeben, der den Berg hinaufführt, nur diesen genommen haben kann, oder aber schwimmen müsste, an einer Stelle, an welcher der Fluss schon starke Strömung trägt und die Elbenmaid in ihrem Zustand mit Sicherheit ertrunken wäre- sofern sie nicht genau diesen Weg suchte, muss sie jenen Pfad erklommen haben. Und sie trug eine Tasche bei sich- sofern sie nur zum Sterben in die Wildnis ging, hätte sie kaum Gepäck mitgenommen.

Und so das scharfe Auge Tinpedirs diesen Weg gefunden hätte, würde er bald eine Spur am Wegesrand finden. Keine Füße, sondern dürre Knie, die sich seitlich des Weges ins weiche Gras gedrückt hatten. Das Zeichen, dass die Füße die Maid sie nicht mehr weit tragen würden, denn hier war sie zusammengesunken und hatte rasten müssen, einige Momente, ehe die Verzweiflung sie weiter forttrugen, den Berg hinauf, in die Wildnis, einen Weg, den sie heimlich schon einmal genommen hatte- gen Enedwaith wohl, denn der Pfad würde eine Biegung machen und alsdann an einer anderen Stelle, nach einigen Stunden beschwerlichen Laufens, erneut über den Fluss führen. Kein Weg, den man zufällig findet, sondern einer, den man kennt.

Ob sie wirklich bestrebte, die Trollhöhen, die schon nicht ungefährlich waren, zu verlassen, oder nur in die Irre führte, oder aber sich selbst in die Irre geführt hatte.. war wohl nicht zu beantworten.
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Wethrinvar

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BeitragThema: Re: ENNOR -- Mittelerde   ENNOR -- Mittelerde - Seite 3 EmptyMo Mai 12, 2014 2:00 am

Irgendwo in der Wildnis )

Wethrinvar seufzte leise. Er hatte sich schon gewundert, wann es soweit käme, dass Orlac wieder einmal allein losziehen würde. Allerdings war es ihm lieber, wenn er das so wie jetzt grade tat, wenn sie eben ohnehin lagerten und er ihn dann einfach irgendwann wieder einsammeln konnte, als wenn er damit begann , während sie unterwegs waren. Das Wetter hier war für den Jäger ohnehin seltsam. Noch angenehm, aber tagsüber warm , gradezu heiß und des nächtens immer kälter . Ihn selbst störte weder das eine noch das andere Extrem allzu sehr, aber er sorgte sich um Orlac. Wie immer. Aber das gehörte nun eben dazu, wenn man einen Freund hatte, der ihn die Jahre kam und Wethrinvar würde sich sicherlich nicht darüber beklagen.
Also seufzte er leise und musterte den Himmel , bevor er einen Schluck Tee zu sich nahm und das Essen, das er zubereitet hatte, sicher unterbrachte und abdeckte. Schließlich wollte er nicht, dass jemand anders sich daran bediente, solange Orlac und er nicht ihren Teil gegessen hatten.
Er pfiff leise, aber nur das Pony des Zwergen und eine seiner eigenen Stuten kamen aus der nächsten kleinen Kuhle angetrabt.
Also kam er ihnen entgegen, bat die beiden Tiere, nahe beim Lager zu bleiben und ein wenig darauf zu achten und ermahnte sie , sich nicht in Gefahr zu bringen. Dann tätschelte er Lalaith Hals und seufzte leise. Mit Bogen und Köcher, sowie seinen Langmessern und dem Schwert bewaffnet machte er sich kurz darauf denn auch auf den Weg. Es war schließlich für einen geübten Jäger nicht weiter schwer den Spuren eines Zwergen und eines Rosses zu folgen, wobei keiner von beiden sich Mühe gegeben hatte, seine Tritte zu verbergen. Wethrinvars eigene Spuren hingegen würde hier kaum jemand entdecken, aber das störte ihn auch nicht weiter.
Still folgte er also der Fährte und fragte sich , warum Lalauro wohl dem alten Rotbart gefolgt war. Aber andererseits hatte die Stute immer gute Gründe für ihr Tun, also zuckte er nur mit den Schultern und folgte eben weiter.

Besagte Stute derweilen schnaubte leise und musterte das Loch, aus dem es eine Weile lang so gebrüllt und dann gehustet hatte. Und nun klang eindeutig zwergisches Schnarchen heraus .
Sie hatte nur einmal den Kopf gesenkt, um ein wenig Gras zu zupfen und schon war der alte Bursche verschwunden gewesen. Mit dem Geräusch rutschender Erde und fallender Steine. Aber er schien ja ganz in Ordnung zu sein und ihr elbischer Freund würde sich sicherlich Sorgen machen, wenn sie ihn allein ließe. Also blieb die Stute eben gelassen grasend in der Nähe des Loches und sobald sie das Schnarchen hörte, trottete sie hinüber und blickte mit milder Neugierde hinab. Dort lag er also, nachdem er den bemitleidenswerten Käfer verspeist hatte und schlief den Schlaf der kleinen Bartmurmler, während sie selbst hier oben auf ihn aufpassen musste..... aber nun gut. Es schadete nicht und sie hatte eine Menge süßen Klee hier oben gefunden. Also begann sie eben in aller Ruhe weiter zu grasen, immer in Kreisen um das Loch herum , während sie sich nur hin und wieder unterbrach , um nach ihm zu sehen, den Kopf über den Rand des Loches reckend und neugierig kauend hinunterblickend, bevor sie sich wieder auf den Weg machte sich neues Gras zu rupfen. Eigentlich gar keine so schlechte Art und Weise sich die Zeit zu vertreiben , wenn Lalauro ehrlich sein sollte.

Währenddessen suchte ihr Reiter sie weiterhin mit ruhigem Sinn und Blick , denn er wusste, dass sie schon lange bei ihm gewesen wäre, wenn ihr oder dem Zwergen Gefahr drohen würde. Hier in der doch schon recht großen Nähe zur Harradh wäre alles Andere auch töricht und das wussten Elb und Ross gleichermaßen gut. Aber fürs Erste musste er sich wohl daran halten, stumpf der Spur zu folgen, denn Orlac rief ja nicht mehr , sondern schlief.

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Anderswo : Trollhöhen )

Juveniel derweilen blickte Callondor weiterhin fragend und ruhig an. Er würde ihm helfen, wenn dieser denn darauf bestand, dass sie den Leichnam hier bestatteteten, aber er war sich doch recht sicher, dass sein eigener Vorschlag auch nicht so schlecht war, dass Callondor ihn einfach ablehnen würde.
Also wartete er eben nur noch geduldig neben der erneut beladenen Stute stehend darauf, dass der Noldor ihm irgendwie antworten würde.
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